Wenn Jugendliche zu Autoren werden (Teil 2)

Ein Schulhalbjahr hat die 11a an ihrem Schulhausroman „Fall der Liebe“ geschrieben. Am 8.7.24 fand nun die feierliche Lesung und Präsentation im Literaturhaus statt. Die Schulgemeinschaft gratuliert der 11a und ihrer Tutorin Frau Twele herzlich zu ihrem Romanerfolg!

Unterstützt wurde die Klasse beim Schreiben nicht nur von Frau Twele, sondern auch von dem Autoren Alexander Posch, der sie auf dem Weg der Titelfindung, der Entwicklung des Handlungsstranges bis zur Abschlusslesung begleitet hat. So kam die Klasse selber auf die Idee, über eine Profilreise nach Florida zu schreiben. Durch Turbulenzen muss ihr Flugzeug leider auf dem Weg im Dschungel notlanden. In dieser Extremsituation treten die sehr unterschiedlichen Charaktere des Profils besonders hervor. Der Leser lernt unter anderem die Mobberin Allison kennen, Jenny und auch den eifersüchtigen Jack, der eine schlechte Entscheidung mit katastrophalen Folgen trifft.

Mehr wird aber nicht verraten, denn wer das Werk selber lesen möchte, kann es entweder käuflich erwerben (5€) oder unter folgender Website in Kürze herunterladen: https://schulhausroman.literaturhaus-hamburg.de/romane/.

Der ein oder andere fragt sich vielleicht, ob es sich lohnt, so viel zu schreiben, so viele Absprachen treffen zu müssen und so viel Zeit und Energie in ein Projekt zu stecken. Anika bringt es, denke ich, ganz gut auf den Punkt und spricht damit auch den anderen KlassenkameradInnen aus der Seele: „Das Schreiben des Schulhausromans war eine schöne Erfahrung und wir sind dankbar für die Chance, die wir bekommen haben.“