Der LüttIng-Blog

Ein aktueller Blick in unser Vogelhaus …

4. 09.09-30.09.2022 Der erster Meilenstein: Das Design

09.09.2022:

An diesem Freitag haben wir die Schüler, die am Dienstag nicht im Schülerzentrum waren, über das Verpasste informiert. Wir haben ihnen ein Update über das was wir gemacht haben gegeben und haben sie gefragt, welche Aufgaben sie für das Design übernehmen wollen. Das Kanban Board konnten wir auf Moodle wiederfinden, also haben wir selbständig angefangen zu arbeiten. Eine Gruppe übernimmt die Recherche zu den Fotofallen, eine Gruppe sucht die Materialen heraus, ein Teammitglied erstellt den Bauplan, wir brauchen auch jemanden für die Skizze - das geht noch weiter.  Wir haben sehr viele Aufgaben. Meine Aufgabe ist es unsere Designs, also die Skizze und die Funktionen der Fotofallen visuell sauber zusammenzufassen. Ebenso soll ich auch unsere Fortschritte dokumentieren. Also, an diesem Freitag, sind wir warm geworden und haben gut angefangen zu arbeiten.

16.09.2022:

Am 16.09.2022  haben wir weiter an unseren Aufgaben gearbeitet. Zum Schluss hatten wir schon Forschungsergebnisse, eine recht volle Materialiste, einen Bauplan und auch eine Skizze. Ergebnisse wie diese haben wir dem Kurs im Plenum präsentiert, denn im Schülerzentrum haben wir gemerkt, dass wir uns mehr mit dem ganzen Kurs austauschen sollten. In den ersten Wochen mit dem Kurs haben wir nämlich in einzeln Gruppen an Präsentationen (z.B die über unsere Kooperationspartnern) gearbeitet. Wir konnten uns so in den kleineren Gruppen gut kennenlernen, doch wir sollten mehr Themen als ganzer Kurs besprechen.

23.09.2022:

Der 23.09.2022 ist der Freitag vor dem 25.09.2022. Wir sollten heute das Design so gut wie fertig haben. Was jetzt im Mittelpunkt steht, ist das Modell für die Vogelfotofalle. Dieses konstruieren wir aus Papier. 

30.09.2022:

Eigentlich wollten wir schon am 25.09.2022 fertig mit dem Design sein. Aber jetzt, in der nächsten Unterrichtsstunde, müssen wir unsere Aufgaben zu Ende bringen. Zu Anfang gab es eine Teambesprechung. Jeder hat seinen aktuellen Stand präsentiert. Diese Meeting zog sich ziemlich in die Länge, da sehr viele Kursmitglieder Fragen stellten und Anmerkungen abgaben. Angel hat schon die Skizze erstellt. Jetzt verfeinert sie diese – dies macht sie digital. Nebras hat zwei bis drei Standorte für die Fotofalle gefunden. Die Vor- und Nachteile sind mit eingebunden. Eigenschaften der Materialien stehen so gut wie fest. Meistens muss die Materie tiefer behandelt werden.

 

3. 06.09.2022 Besuch im Schülerzentrum

Am 06.09.2022 war es so weit. Wir waren im Schülerzentrum. Dort wurde uns das Projekt „lüttIng“ vorgestellt und wir trafen auf andere Klassen, die auch von großen Zielen und Visionen für ihre eigenen Projekte geleitet sind. Es war ziemlich besonders dabei zu sein, wir trafen auf nette Leute, die uns die Wichtigkeit unseres Projektes noch mal gezeigt haben.

Als Erstes wurde uns wie erwähnt das Projekt lüttIng vorgestellt, also wurde alles Organisatorische geregelt. An diesem Tag haben wir drei Aufgaben bekommen, die wir als Kurs berwältigen müssten.

Mit der „Teamentwicklungsuhr“ haben wir gestartet. Ein Team zu haben welches die Schwächen und Stärken seiner Teammitglieder kennt, gut arbeiten kann und zusammen gut Erfolge erbringen kann, ist der Grundbaustein für ein Projekt. Unser Ziel mit den Fotofallen ist ziemlich groß. Sind wir als Gruppe dafür geeignet? Wo stehen wir gerade zum Thema Teamentwicklung? Was macht ein gutes Team aus? Diese Fragen haben wir uns selber beantwortet. Wir mussten einzeln darüber nachdenken, wo wir als Team in der Teamentwicklungsuhr stehen. Daraufhin sollten wir uns drei konkrete Maßnahmen überlegen, diese können wir nutzen, um erfolgreich als Team zu „performen“.  Wir mussten auch 3 Persönlichkeiten finden, die wichtige Rollen für unseren Kurs übernehmen. Jonas ist der Zeitwächter, Sidar und Birgean sind die Team-Choaches und ich, Vissma, bin die Qualitätsmanagerin. Zum Schluss mussten wir unsere Ergebnisse den vier anderen Gruppen präsentieren, sie haben uns dementsprechend auch ihre Ergebnisse vorgestellt.

Unsere zweite Aufgabe war, Ziele und Aufgaben zu formulieren. Unser „SMARTes“ Ziel konnten wir sehr gut definieren. Jetzt sollten wir die Meilensteine festlegen.  Diese Aufgabe fiel uns etwas schwer, da wir die Zeit für konkrete Meilensteine anfangs nicht gut einschätzen konnten. Letztendlich haben wir einen ziemlich sportlichen Plan, bestehend aus vielen Meilensteinen erstellt, und diesen mussten wir dem Plenum auch präsentieren.

Zuletzt haben wir mit dem Kanban Board gearbeitet. Um die Aufgaben für unseren ersten Meilenstein, das Design bis zum 25.09.2022 fertig zu stellen, sollten wir nun konkrete Aufgaben sammeln. Diese konkrete Aufgaben haben wir auch bestimmten Kursmitgliedern aufgegeben. Als das auch wieder den anderen Gruppen präsentiert haben, ist die Zeit letztendlich verflogen.

Zum Schluss konnten wir uns noch Informationen über das Schülerzentrum holen und wir waren sehr dankbar für den Tag. Wir konnten durch diesen Tag unserem Projekt ernsthaft näher kommen und  hatten jetzt einen Plan. Wir wussten, wer was zu tun hat und konzentrieren uns jetzt darauf das Design fertig zu bekommen.

 

2. 26.08.-02.09.2022: Die Präsentationen zu unseren Kooperationspartnern

26.08.2022:

Wir haben uns am Anfang in vier Gruppen zusammengetan, denn es war nicht möglich uns in fünf Gruppen aufzuteilen. Herr Binne hat also an einer Präsentation über den übrigen Kooperationspartner, die Stiftung Nordmetall, gearbeitet, dass damit wir uns auch über diese einen Einblick verschaffen konnten. In den Gruppen konnten wir uns nochmal genauer kennenlernen,  da es eine gewisse Rollenverteilung gab und diese mussten wir uns selber organisieren. Mit den Gruppenmitgliedern aktiv zu kommunizieren, ist der Grundbaustein einer Präsentation im Team.Ein paar Gruppenmitglieder waren nicht da, auch Schüler die noch keiner Gruppe angehörten. Dementsprechend mussten ein paar Gruppen beispielsweise mit zwei Mitgliedern  “alleine“ weiterarbeiten.

Die Ergebnisse der Teams  wurden in der Arbeitszeit von Herrn Binne begleitet, in Richtung “Unterrichtsende“ kam auch eine weiter Aufsichtsperson dazu. Eine Gruppe ist ziemlich schnell voran gekommen, da diese ziemlich sportlich gearbeitet hat.

 

02.09.2022:

In den ersten zwei Stunden haben wir für die Präsentationen gelernt. Einige Gruppen hatten noch viel zu tun, es gab auch Gruppen, die nur ihr “Präsentieren“ vertiefen mussten, jedoch schon präsentationsbereit waren.

In der zweiten Hälfte kam es zum Präsentieren. Kurz davor haben wir als Kurs besprochen, was eine gute Präsentation aus macht.  Es dabei interessant zu sehen, dass sehr viele Fragen gestellt wurden. Es gab auch sehr viel Feedback. Wir haben sehr viel miteinander gesprochen und versucht, Aspekte zu finden, in denen sich die anderen Gruppen verbessern könnten.

Zum Schluss hat uns Herr Binne Nodmetall vorgestellt. Es war ziemlich interessant zu sehen, wie ein erfahrender Lehrer eine Präsentation präsentiert. Also, nach diesen zwei Wochen, kannten wir unsere Kooperationspartner ziemlich gut.

 

1. 19.08.2022: Die erste Stunde mit dem Modul

Am 19.08.2022 war es so weit. Wir, die Mitglieder des Informatik Kurses,  waren kurz davor unsere erste Stunde mit dem Informatik Modul zu haben. Persönliche Erwartungen unserer Seits waren, dass wir am Ende des  Schuljahres beim mithelfen verschiedener Fotofallen große Leistungen erbringen können.

Wir haben uns in dieser Stunde gegenseitig vorgestellt, und auch etwas kennengelernt. Unser Informatik Modul, welches von dem Ziel, „Fotofallen“ zu entwickeln, geleitet ist, besteht nämlich aus Schülern des neunten und des zehnten Jahrgangs. Herr Binne hat uns anfangs den Kurs nochmal persönlich vorgestellt und uns auch die Wichtigkeit des Projekts klargemacht.

Wir haben danach in Gruppen gearbeitet. Diese haben wir uns selbst ausgesucht. Unser erster Arbeitsauftrag im Informatik Modul lautete: Erstellt eine Mindmap zum Thema: „Fotofallen“. Was gehört zu diesem Projekt? Was brauchen wir? Wir Schüler sollten uns selbst dazu Gedanken machen. Die Erwachsenen, die an dem Projekt beteiligt sind, haben das nämlich schon gemacht.  Wir haben anfangs recht förmlich und zurückhaltend miteinander gearbeitet.  Natürlich haben wir unsere Mindmaps den anderen Gruppen präsentiert. Dabei gab es auch Diskussionsbedarf. Zum Schluss haben wir als Kurs über Aspekte gesprochen, die man noch hinzufügen könnte.

Weiter ging es mit unseren Kooperationspartnern. Wir haben das große Glück, die Siemens AG, die Basler AG, den NABU und die HAW als Kooperationspartner zu haben und die Nordmetall-Stiftung stellt uns mit dem lüttIng-Projekt etwa 5.000 Euro zur Verfügung.

Also, wir sollten uns erneut in Gruppen zusammen tun und jeweils einen Kooperationspartner vorstellen. Das bedeutet: Wir haben in unseren nochmal selbst gewählten Gruppen, angefangen an unseren Präsentationen zu arbeiten. Der Grund, warum wir darüber präsentieren ist, dass es ziemlich unprofessionell wäre, wenn wir nicht wissen würden wer diejenigen, die uns unterstützen und mit uns zusammenarbeiten, sind.

Zum Schluss haben wir einzeln unser „Lernportfolio“ geschrieben. Hier müssen wir drei Fragen beantworten: Was haben wir gemacht?, Was habe ich gelernt? und Was sind meine Ziele für die nächste Stunde?.