Ärmel hochkrempeln und Projekte im Team angehen

Erfolgreiches Schülervertretungsseminar mit der STS Öjendorf

Sichtlich gerührt ist unser Gastgeber- und Referierenden-Team, als die Delegation der Stadtteilschule Öjendorf am zweiten Seminartag geschlossen für die entgegengebrachte Gastfreundschaft applaudiert. Seit Jahren genieße man den Aufenthalt im HAUS RISSEN, inhaltlich wie auch kulinarisch. Denn auch am 22. und 23. November versammeln sich wieder einmal die Schülervertreter*innen aus allen Jahrgangsstufen in unserer Villa, um im Rahmen des Seminars „Change – Von der Idee zum Schülervertretungsprojekt“ gemeinsame SV-Projekte ins Leben zu rufen.

Arbeitsgruppen beackern die enttarnten Entwicklungsfelder

Eingehend beschäftigt sich die Bereichsleiterin der politischen Jugendbildung, Manja Jacob, mit Projektmanagement-Prozessen und diskutiert beispielsweise das ZWUP-Modell mit den jungen Gästen. Doch damit es nicht bei Theorien bleibt, werden die Konzepte gleich in die Praxis übertragen: Die Delegation identifiziert bestimmte Störfelder zur Verbesserung des Schulalltags, wobei sich schnell die Themen Müllvermeidung, Toilettenhygiene, Pausenhallennutzung und Weihnachtsfeier herauskristallisieren. Als die Arbeitsgruppe „Müll“ zunächst wenig Potentiale erkennen kann, legt Jacob den Fokus auf eine Umwelt AG – und prompt sprudeln die Teilnehmenden vor Ideen.

Teamspiele im Mittelpunkt

Im Anschluss fokussiert sich Lena Hennemann auf teamorientierte Übungen, die auf Kommunikation und Teamplay abzielen. Dabei fällt das hohe Reflektionsvermögen der Teilnehmenden auf. „Echt cool, wenn man angefeuert wird“, erinnert sich eine Schülerin, „Man schafft zusammen einfach mehr als alleine!“

Grundlagen politischer Arbeit kennenlernen

Den offiziellen Auftrag und die rechtlichen Grundlagen der Arbeit der Schülervertretung portraitiert Marius Fröchling, um dann über Umfrage-Tools die genauen Vorstellungen der Teilnehmenden auch empirisch zu erfassen. Schließlich heißt es noch einmal „Kotzen – Träumen – Machen“, sodass am Ende des zweiten Seminartages konkrete Projektteams entstanden sind, die in den folgenden Monaten aktiv werden wollen

Zufriedene Teilnehmende und viel Lob für das HAUS RISSEN

„Es hat mir gut gefallen, dass es viel um "Team" ging und dass wir viel als Gruppe zusammen gearbeitet haben“, würdigt eine Teilnehmerin das Seminar und ein anderer lobt insbesondere die Rahmenbedingungen: „Sehr gut! Das Essen war super! Auf die Hygiene wurde sehr stark geachtet, die Gläser (etc.) waren sauber & die Toiletten auch“. Auch die Referierenden erhalten gute Bewertungen: „Die Mentoren waren sehr motiviert dabei, nett, sympathisch & humorvoll! Danke“. „Man konnte sehr gut Gedanken austauschen & kommunizieren“, liest sich in einem weiteren Feedbackbogen.

Unser Team bedankt sich für das produktive Zusammenkommen und wünscht den gewählten Vertreter*innen der Öjendorfer Schülerschaft viel Erfolg bei der nun folgenden Realisierung der Projektideen.

(Quelle: HAUS RISSEN - https://www.instagram.com/haus_rissen/)